Hallo DU
Meine Zeilen und Gedichte
Einsam
Schweigendes Kind
Schreiend im Wind
Am Stein des Lebens zerbrochen
Gebrannt bevor das Leben begann
Gläsernes Herz das bricht
Wenn man von ihm spricht
2006 © by Lara-Anita
Vergewaltigung
Sie wollte immer so viel werden
Sie konnte es nicht werden
Sie wurde durch ihre Vergewaltigung umgebracht
Sie lag in ihrem Bett jede Nacht wach
Hat sich viele Freunde erträumt
Dies hat sie versäumt
Hat immer allein geweint
Sie konnte es nie glauben
warum ich, warum nur ich
Sie gab sich die Schuld ihrer vielen Gefühle
Lief so oft vor die Wand
Sie wurde durch diese Vergewaltigung einfach nur verbrannt
Sie verlor den Glauben an die Menschen
Verlor den glauben an sich und Gott
Und so geschah es
Sie wurde nun mal 20 Jahre
Und verlor ihr Leben
Wo für sie immer so viel gegeben
Sie wollte endlich fliegen,
dort hin wo man sie mag, liebt und sie umarmt
Sie stand an der Brücke
Sie ging auf die Brücke
und stürzte
Sie konnte fliegen
Sie flog, in die Falsche Richtung
Sie landete ins Tiefe
Vielleicht lebt sie jetzt dort
Wo man sie sieht und beachtet
Sandra hat es allein nicht geschafft
aus ihren Tränen der Gefühle,
der Angst vorm alleine Leben
Sie wusste immer, dass sie nicht die einigste ist mit diesen Gefühlen
Sie war aber damit immer allein
Und so flog und starb sie allein
19.01.2004 – 10:00 Uhr
"ICH FRAG MICH STÄNDIG"
- sieht man es mir an; was ich erlebt und überlebt habe.
- Wie wäre es gewesen; wenn ich ein Junge währ.
- Wieso; habe mich immer so viele auf dieser Schule geschlagen; gehänselt und ausgenommen.
- Wieso bin ich bloß; in diese Welt geboren.
- Was habe ich in mein Leben nur alles falsch gemacht.
- Sehe ich anderes aus; als die anderen Menschen.
- Und Warum; nur ich. (Wo es doch so viele sind/ ist man trotzdem allein).
© 8.11.06 by Lara-Anita